Bei einem Kaufvertrag sind sowohl Verkäufer, als auch Käufer daran interessiert, ein möglichst gutes Geschäft zu machen. Der Verkäufer wird den Preis also am Anfang relativ hoch ansetzen. Es ist nicht verkehrt, den Preis nach unten zu verhandeln. So ein Vorgehen existiert bereits seit dem Mittelalter. Auf Märkten ist dies Gang und Gäbe.
Bei einem Kaufvertrag sind sowohl Verkäufer, als auch Käufer daran interessiert, ein möglichst gutes Geschäft zu machen. Der Verkäufer wird den Preis also am Anfang relativ hoch ansetzen. Es ist nicht verkehrt, den Preis nach unten zu verhandeln. So ein Vorgehen existiert bereits seit dem Mittelalter. Auf Märkten ist dies Gang und Gäbe.
Dafür sind verschiedene Strategien sehr hilfreich. In manchen Bereichen, wie z. B. im Supermarkt funktioniert dies jedoch nicht. Bei Gebrauchtwagen-Anzeigen wird häufig das Kürzel „VHB“ mit vermerkt. Dies bedeutet, dass der Verkäufer zu Preisverhandlungen bereits ist.
Der Verhandlungsspielraum spielt demzufolge eine große Rolle um den Preis zu senken. Natürlich funktioniert dies nur bis zu einer gewissen Grenze. Wird der Zielpreis nicht erreicht, ist von einem Kauf abzusehen. Ein selbstbewusstes Auftreten und klares Kommunizieren der eigenen Wünsche sind jedoch wichtig.
Besonders vorteilhaft ist das Feilschen bei einem Neuwagen, da dies eine sehr gute Investition für die Zukunft ist. Mängel in der Ausstattung oder im Komfort sind nachhaltige Gründe für eine Preisreduzierung. Halte an deinen Wünschen und Vorstellungen fest, die du an den Wagen hast. In vielen Fällen bietet der Verkäufer zusätzlich Rabattaktionen an.
Es gibt jedoch bestimmte Unterschiede zwischen dem Kauf eines Gebrauchtwagens und dem Kauf eines Neuwagens. Der Erwerb eines gebrauchten Fahrzeugs erfolgt in aller Regel über einen Privathändler. Hier ist es besonders wichtig, das Fahrzeug genauer zu analysieren. Daher ist eine gewisse Expertise gefragt.
Achte auf gravierende Mängel wie Dellen. Mache den Verkäufer ebenfalls auf andere Schwächen, wie z. B. einen kleinen Kofferraum oder einen hohen Benzinverbrauch aufmerksam. Bist du mit dem Wagen zufrieden, so hast du die Möglichkeit, eine Probefahrt zu vereinbaren.
Hilfreich sind eine genaue Vorstellung über deinen Wunschwagen und eine umfassende Recherche. Viele wichtige Informationen findest du auf der Website des Anbieters, in Foren und in Magazinen. So bist du perfekt auf die Verhandlung vorbereitet. Mit ein wenig Glück und Spitzengefühl erhältst du wertvolle Rabatte.
Berücksichtige verschiedene Aspekte wie Ausstattung, Stärken und Schwächen und eventuelle Nachfolgermodelle. Weitere hilfreiche Methoden ist der Vergleich der Preise und ein seriöses Auftreten. Führe das Gespräch auf einer sachlichen Ebene und lass dich nicht zu sehr vom Verkäufer beeinflussen.
Es ist durchaus sehr hilfreich, die Situation im Vorfeld zu proben. Zudem sei es angeraten, ein gebrauchtes Fahrzeug nicht in den Wintermonaten zu erwerben. Denn in dieser Zeit liegen die Preise mit am höchsten.
Wie hoch der Rabatt am Ende ausfällt, ist vor allem vom Zustand des Autos anhängig.
Fazit: Mit etwas Feingefühl und psychologischen Grundkenntnissen lässt sich bei einer Preisverhandlung einiges erreichen. Damit steigerst du deine Chance, einen preiswerten Gebraucht- oder Neuwagen zu erhalten, der deinen Wünschen entspricht.
